Asterix kommt aus schlimmen Verhältnissen.
Der 1,5 jährige Rüde „Asterix“ kommt aus schlimmen Verhältnissen, ständig sehr stark verprügelt wurde er durchs Amt entnommen und saß erstmal einige Wochen, bis zu seiner Freigabe durchs Amt, bei der Tierrettung. Ursprünglich sollte er in ein großes Tierheim vor Ort, wäre dort einer von vielen gewesen, also beschlossen wir uns, ihn bei uns in Niedersachsen aufzunehmen. Wir hatten die Hoffnung, da es bei uns keine Auflagen für sogen. Listenhunde gibt, schnell ein Zuhause für ihn zu finden.
Kurz nach seiner Ankunft fiel aber sein schlechtes Gangbild auf, welches wir durch Röntgenaufnahmen abklären ließen. Hierbei kam heraus, das es um seine Hüfte mehr als schlecht steht. Wir haben mit dem schlimmsten gerechnet: Eine neue Hüfte (wobei wir im Tierheim nicht für die benötigte Ruhe nach der OP sorgen können) oder ob eine, evtl. beidseitige Femurkopresektion ausreichen würde.
Unsere Tierklinik unseres Vertrauen schaute sich die Röntgenbilder ebenfalls an.
Asterix ist ein junger und, trotz all dem was er in seinem kurzen Leben ertragen musste, ein ruhiger und absolut netter Rüde! Er liebt es, wenn man ihm Aufmerksamkeit schenkt und auch gegen einen gemütlichen Spaziergang hat er keinerlei Einwände. Mittlerweile geht er sogar zum Mantrailing und macht dies ganz toll.
Was man aber merkt ist, dass ihm, für sein junges Alter, die „jugendliche Leichtigkeit“ fehlt…kein wildes, wenn nur kurzes, getobe, kein erkunden von höher gelegenen Dingen, wie Bänke, Hütten etc. Hier scheint ihm seine Hüfte einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Trotzdem hat die Klinik aufgrund seines jungen Alters von einer OP abgeraten. Die Empfehlung der Klinik ist, aufzupassen, das kein Muskelabbau stattfindet (seine Muckis sind gut ausgebildet und können den Hüftschaden noch sehr gut ausgleichen). Zusätzlich soll er erst einmal in regelmäßigen Abständen Physiotherapie, nach Bedarf Wasserlaufband und Schmerzmittel bekommen.
Wir möchten ihm so gerne helfen, ein junger und lebenslustiger Rüde zu werden, der er verdient hat zu sein, besonders nach seiner schrecklichen Vergangenheit.
Wir planen erstmal 10 physiotherapeutische Behandlungen und eine Schmerzmedikation, aber selbst hier kommen wir schon auf 700€.
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Notfellchen des Monats – Jószi
Dieses krasse Leben ist für den ca. dreijährigen Schäferhund Jószi glücklicherweise Geschichte: Gar nicht so lange ist es her, da gehörte er nahe Békéscsaba zu einer Straßengang, die ständig ungestillten Hunger schob.
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