Gute Empfehlungen führen zu mehr Vermittlungen
Auch im Jahr 2019 stand im Zentrum unserer Arbeit die Kastration wilder Katzen. Ganz gleich, ob zugelaufene oder angesiedelte Tiere: Auch auf Bauernhöfen versuchten wir, die unkontrollierte Vermehrung zu stoppen. Schon lange bemühen wir uns um eine Katzenschutzverordnung, doch das ist uns auch in diesem Jahr leider nicht gelungen. Allerdings haben wir eine gute Zusammenarbeit mit der Ordnungsbehörde erreicht und daher etwas Kastrationsförderung erhalten.
Als uns über die Behörde ein Hilferuf aus einer Gartenanlage in Leubingen erreichte, haben wir dort im März 15 Katzen kastriert, zehn dieser Kastrationen hat die Behörde finanziert. Aktionen in weiteren Gartenanlagen folgten. Auch erfreulich: Die Quote unserer Vermittlung hat sich verbessert, unter anderem aufgrund von guten Empfehlungen. Allerdings konnten wir aus Personal- und Platzmangel nicht so viele Katzenkinder wie bisher aufnehmen. Und unsere Bauarbeiten stockten leider. Höhepunkte im Dezember waren unser kleiner Weihnachtsmarkt „Tierische Weihnachten“ in der Katzenstation und die Übergabe eines Schecks vom Nova Eventis Einkaufszentrum in Leuna in Höhe von 500 Euro.
Das Tierheim in Zahlen:
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
- PayPal: stiftung@tierschutzliga.de
Erzählen Sie anderen von diesen Informationen!
Das könnte Sie auch interessieren
Notfall – Flaschenkind in schlechtem Zustand
Vor kurzem klingelte das Telefon. Jemand hatte drei kleine einsame Katzenbabys gesehen – sie waren in einem schlechten Zustand. Die Beschreibung der Babys war so erschreckend, dass es für uns um Leben und Tod ging
Moritz & Morchen hatten Pech
Moritz und Morchen hatten Pech. Das Frauchen verstarb und die beiden kamen zu uns ins TIERSCHUTZLIGA-Dorf. Bei der Eingangsuntersuchung stellten wir fest, dass
Schwer misshandelter Hund aus Polen beißt sich die Rute kaputt
Jahrelang wurde Ludwig schwer misshandelt und musste gefesselt an eine 50 Zentimeter kurze Kette leben. 24 Stunden am Tag erlitt er diese kurze Kette und die große Angst vor seinem Besitzer.
Bitte helfen Sie uns!!!