14 gerettete Hunde suchen Futterpaten

In Sicherheit, aber noch nicht frei

Sie lebten in der Hölle: die 14 schrecklich verwahrlosten Hunde einer älteren Dame. Die Situation vor Ort war entsetzlich. Sie verschlug uns den Atem. Nicht nur wegen des bestialischen Gestanks. Das Haus war vollkommen zugemüllt und voller Urin und Kot. Fell und Haut der armen Tiere waren übersät von Unrat, Verfilzungen, Parasiten und offenen Wunden. In der „Außenhaltung“ vegetierten weitere sieben Hunde vor sich hin, teils in winzigen Verschlägen ohne Tageslicht. Trotz dieses deutlich sichtbaren Elends war die Halterin davon überzeugt, den Hunden gehe es bei ihr bestens. Alle 14 Fellnasen wurden beschlagnahmt und kamen in unsere TIERSCHUTZLIGA-Tierheime. Sie benötigten dringend tierärztliche Versorgung. Wir baten um Ihre Hilfe und die Hilfe kam. Durch Ihre Unterstützung war es uns möglich, die nötigen Behandlungen und Untersuchungen durchzuführen.

Doch dann der Schock. Die Besitzerin erwirkte eine einstweilige Verfügung: Sie möchte die Hunde zurück haben! Bis zum Ende des sicherlich langwierigen Prozesses müssen die vierzehn Hunde nun im Tierheim ausharren; verdammt dazu, vorerst kein neues Zuhause zu bekommen.

Wir gehen nicht davon aus, dass sie ihre Hunde wiederbekommt. Allerdings mahlen die Mühlen des Gesetzes langsam und so würden wir uns über zeitlich begrenzte Futterpatenschaften für die Hunde sehr freuen.

Spenden Sie bitte mit dem Stichwort: Futterpatenschaft

Wo kamen die 14 Hunde her und welche Krankheiten hatten sie – erfahren Sie hier mehr

Sollten sich Patenschaften überschneiden, behalten wir uns vor, diese auf ein anderes Tier zu übertragen.

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