Zara – ich wurde zum Sterben abgeschoben… doch ich will leben!

Ich weiß nicht, wie ich all das bisher überlebt habe.Die Schmerzen. Die Angst. Die Einsamkeit. Ich bin Zara, eine kleine Hündin und ich wurde auf den Straßen Rumäniens schwer verletzt aufgefunden. Mein linkes Hinterbein war völlig zerstört. Doch anstatt mir zu helfen, brachte man mich in eine Tötungsstation.
Dort musste ich ewig ausharren – verletzt, voller Angst & Schmerzen, ohne jegliche Behandlung.

Ich hätte dort einfach verschwinden sollen. Doch das Leben hatte andere Pläne für mich. Ein befreundeter Tierschutzverein entdeckte mein Schicksal und holte mich aus der Tötung. Sie gaben mich nicht auf! Daraufhin kam ich vor kurzem dann ins Tierheim Unterheinsdorf, wo ich endlich medizinisch versorgt werde.

Mein Bein ist in einem schlimmeren Zustand, als irgendjemand befürchtet hatte:
Das Sprunggelenk ist vollständig zertrümmert. Alles instabil, voller Entzündungen. Trotzdem versuche ich noch, es zu benutzen. Ich will nicht aufgeben.

Ein Tierarzt in Rumänien wollte sofort amputieren – doch meine Retter wollten sicher sein, dass wirklich alles versucht wird. In Deutschland wurde ich deshalb noch einmal gründlich untersucht. Aber auch hier ist die Diagnose ernst, dennoch gibt es Hoffnung.

Die Tierärzte möchten mein Bein retten – mit einer komplizierten Operation, bei der eine Platte, mehrere Pins und ganz viel Fingerspitzengefühl zum Einsatz kommen sollen.
Doch niemand kann sagen, ob es klappt. Der Ausgang der OP ist völlig ungewiss. Sollte sich während des Eingriffs zeigen, dass die Verletzung doch zu schwer ist, bleibt nur die Amputation.
Egal wie – diese Operation wird mein Leben verändern. Aber sie ist meine einzige Chance auf ein schmerzfreies Leben!

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