Jahresbericht Katzenstation Netzschkau 2019

Endlich Freigang für unsere Corona-Katzen

Diesmal brach der Frühling bereits im Februar aus und lockte unsbeitragsbild-jahresbericht-netzschkau-2019 Jahresbericht Katzenstation Netzschkau 2019 hinaus zu den vielen Aufgaben auf dem Grundstück. Vor allem mussten dringend die alten Bäume fachmännisch gepflegt werden, was eine Baumpflegefirma erledigte. Und dann nahmen wir auch gleich das drängendste Projekt in Angriff: Den Bau einer geeigneten Unterkunft für unsere Corona-Katzen. Für uns sind ja Corona-Viren schon längst ein Begriff. Das sogenannte Feline Coronavirus (FCoV) kann FIP hervorrufen (Feline Infektiöse Peritonitis), das ist die häufigste Todesursache bei Katzen.

Folglich müssen die daran erkrankten Tiere isoliert werden. Und da hatten Andrea und Günter eine tolle Idee. Wir könnten das alte Hühnerhaus auf der schönen Wiese umbauen! Gedacht, geplant, getan: Dank unserer wunderbaren Unterstützer konnten wir das Material kaufen und Günter eine ausbruchssichere Corona-Katzen-Anlage bauen. Im März begann die Arbeit, ab August konnten die Corona-Katzen in ihr neues behagliches zu Hause umziehen – und endlich den Freigang genießen.

Die Katzenstation in Zahlen

Wir haben in 2019 durchschnittlich 130 Katzen ein Zuhause gegeben. Allerdings sind die Tiere überwiegend alt und krank. Daher gibt es viele traurige Momente. So sind 34 Katzen über die Regenbogenbrücke gegangen.

Zwei Katzen konnten wir in Pflege geben, eine wurde in ein liebevolles Zuhause vermittelt, eine weitere auf einen Bauernhof, auf dem sie nun uneingeschränkten Freigang genießen kann.

51 Samtpfoten haben wir neu aufgenommen. 10 von ihnen wurden im Tierheim Unterheinsdorf in ein neues Zuhause vermittelt.

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