Sicherstellung-dem Tode näher als dem Leben!

„Am Rande des Todes: Dehydriert, Verfilzt, Von Parasiten Befallen – Ein Leben in Extremem Untergewicht“

Vor ein paar Tagen erhielten unsere Mitarbeiter im Tierheim Wollaberg am späten Nachmittag einen Anruf vom Veterinäramt. Es handele sich um eine Sicherstellung von Katzen in einem Wohnkomplex.

Vor Ort angekommen, teilten die Nachbarn mit, dass Sie die Polizei gerufen hatten, da aus der Wohnung strenge Verwesungsgerüche austraten. Der Anblick, der sich unseren Mitarbeitern vor Ort bat, war grausam, erschreckend und nichts für schwache Nerven. Die Wohnung komplett verschmutzt mit Fäkalien, Futterresten und Katzenstreu. In diesen grausamen Umständen lebten 9 Norwegische Waldkatzen, ihr Pflege- und Gesundheitszustand war erbärmlich. Das Veterinäramt stellte die Katzen sicher und unser Team brachte sie in unser Tierheim
nach Wollaberg. Gleich am nächsten Tag erfolgte die Eingangsuntersuchung durch unseren Tierarzt. Der Anblick, welcher sich uns hier bot, machte uns unendlich traurig aber zugleich wütend darüber was man diesen Katzen angetan hat.

Polaroid-Kollage-1000x1000px Sicherstellung-dem Tode näher als dem Leben!

Alle 9 Katzen leiden unter einem mit Kot verklumpten und verfilzten Fell, massiven Flohbefall, extremes Untergewicht (eine ausgewachsene Norwegische Waldkatze wiegt in der Regel ca. 7-9 Kilogramm) unsere erwachsenen Schützlinge bringen gerade mal 2-3 Kilogramm auf die Waage. Sie können aufgrund des Parvovirus ihren Durchfall nicht mehr zurückhalten und laufen direkt aus. Der kleine Kater Pumba, wie wir ihn getauft haben, ist gerade mal 3 Monate alt, auch sein Fell ist übersät von Flöhen und Kot und sein rechtes Auge ist aufgrund einer nie behandelten Bindehautentzündung zugewachsen, ob dieses Auge noch da ist und ob er etwas sieht ist bis jetzt unklar. Leider stellte sich auch bei der Eingangsuntersuchung raus, dass die ca. 4-jährige Kätzin Nadira trächtig ist, ob es die Kleinen aufgrund der Parvovirose überleben werden, ist ungewiss.

Nun heißt es für uns hoffen und bangen, ob die Therapie mit Feliserin gegen den lebensbedrohlichen Parvovirus anschlägt, zudem erhalten alle 9 Katzen eine Floh- und Parasitenbehandlung, ihr Körper wurde von den stinkenden Filzplatten befreit, aufgrund ihrer schlechten Zahngesundheit können sie nur noch Spezialfutter zu sich nehmen. Es wird ein langer Weg sein, bis diese Samtpfoten wieder ihr Katzenleben gesund und unbeschwert genießen können.

Hilf uns bitte noch heute dabei diese hohen Kosten zur Versorgung der Katzen decken zu können, wir kämpfen um das Leben unserer Schützlinge. Werden auch Du heute mit einer Spende in Höhe von 10, 20 oder gar 50€ zum Retter in der Not, gemeinsam können wir es schaffen. Vielen Dank.

Ich spende für die 9 Katzen!

Erzähle anderen von den 9 Norwegischen Waldkatzen.

  • Unser Spendenkonto:
  • Tierschutzliga Stiftung
  • SozialBank
  • IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
  • BIC: BFSWDE33XXX
  • Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
  • PayPal: stiftung@tierschutzliga.de

Was Dich auch interessieren könnte

  • hund-snoby-bekescsaba-lungenoedem Sicherstellung-dem Tode näher als dem Leben!

Snoby aus dem Tierheim Békéscsaba hat ein Lungenödem

Snoby ist ein 14 Jahre alter Hund mit Lungenödem, vergrößertem Herzen und Aszites ... Er wollte am Samstag nach Deutschland reisen, musste aber heute wieder zum Tierarzt gebracht werden.

  • hund-luca-bekescsaba-untersuchung Sicherstellung-dem Tode näher als dem Leben!

Luca aus dem Tierheim Békéscsaba wurde auf Herzbandwurm untersucht

Luca ist auch sehr alt. Sie ist 10 Jahre alt und seit 9 Jahren im Tierheim. Ihr Herz und ihre Lunge mussten untersucht werden und sie hatte einen Herzwurmtest. Zum Glück lief alles gut.

  • hund-nathan-staupe-nachwirkung-arm Sicherstellung-dem Tode näher als dem Leben!

Staupeopfer Nathan braucht Menschenkontakt

Nathan überlebte als Welpe in einem polnischen Tierheim die Hundeseuche "Staupe". Leider nicht ohne Folgen. Sein rechtes Vorderbein ist seitdem steif und er leidet an einem Tick, der ihn immer wieder nach vorne kippen lässt, s

16.08.2024|