Ein ereignisreiches Jahr 2022
„Das war mal wieder ein Jahr!“ – mit diesem Ausruf blicken wir immer zurück. Aber vor allem während der jüngsten Jahre hätten wir zu Beginn niemals gedacht, dass auch noch „so etwas“ passieren könnte. Die Pandemie war schon Schock genug. Doch dann auch noch ein Krieg? Wahnsinn! Dazu kommt dann noch der etwas geringere, doch ebenso schreckliche Wahnsinn, den so viele Tiere erleiden müssen.
Zum Glück gibt es immer wieder auch die schönen Ereignisse: Wenn unsere betroffenen Schützlinge dann gesund sind und ein liebevolles Zuhause finden. Das gibt uns neue Kraft – ebenso Ihre treue Unterstützung, die diese Erfolge überhaupt erst möglich macht! Lesen Sie hier einige Beispiele von gelungenen Rettungen und neu entstandenen Lebensperspektiven für Tiere in Not.
So konnten wir im Januar vermelden: Alle Hunde aus Polen, von denen wir ihnen im Vorjahr berichtet hatten, sind dank Ihrer Spenden gerettet! Sie wären sonst in einem Shelter an der russischen Grenze im dort bitterkalten Winter gestorben. Auch für das alte Hundemädchen Halinka aus Polen haben Sie eine lebensbewahrende OP gesichert.
Und dann haben wir es im Januar auch noch gemeinsam geschafft, einen Rettungswagen für unser Katzen-Kastrationsmobil zu kaufen. Seitdem können wir dabei helfen, durch Kastrationen vor Ort endlich das fürchterliche Elend der Streunerkatzen einzudämmen.
Im Februar konnten wir dann dank Ihrer Hilfe drei Wohncontainer im Tierheim Békéscsaba aufstellen, damit kranke und operierte Hunde den Winter überleben. Unsere Kollegin Tündi freute sich: „Ich weiß gar nicht, wie ich mich richtig bedanken kann.
Wir sind unendlich dankbar!“ Ebenfalls Wärme dank eines liebevollen Zuhauses fanden dann auch die Hundebabys, die in der Vor-Weihnachtszeit vom Zoll beschlagnahmt und ins Tierheim Wollaberg gebracht worden waren. Mit medizinischer Versorgung und reichlich Futter hatten sich die Würmchen prächtig entwickelt und bald warmherzige Familien gefunden.
Im März haben wir uns dann gemeinsam mit Ihnen um Tiere in der Ukraine gekümmert. Ihre Solidarität war so fantastisch, dass der gecharterte LKW wie auf einen Schlag gefüllt war mit Futter für Straßen- und Heimtiere. Tausende von ihnen wurden so direkt im Kriegsgebiet versorgt.
Zudem haben wir im Beherbergungszentrum des TIERSCHUTZLIGA-Dorfs in Neuhausen/Spree vier Frauen aus der Ukraine mit ihren insgesamt fünf Kindern und sechs Haustieren ein vorübergehendes Zuhause gegeben. Und den Haustierhaltern unter den in Cottbus eingetroffenen Geflüchteten haben wir medizinische Versorgung, Impfungen, Chips sowie EU-Heimtierausweise für deren pelzige Lieblinge angeboten.
Dann mussten wir wieder einmal mit einem Veterinäramt über 30 Hunde aus einem Gruselkabinett befreien. Doch schon bald fanden diese wunderbaren Fellnasen tolle neue Familien.
Ebenfalls aus quälerischer Haltung befreit haben wir Twinkle und Mr. Ed. Sie hatten unglaubliche sechs Jahre ohne Sonne in einem verwahrlosten Messi-Haus verbracht. So lange hatte Katzenbaby Flory noch nicht gelitten, als sie zu uns kam. Mutterlos im Wald gefunden, bevor Krähen über sie herfallen konnten, haben wir sie aufgepäppelt – und sie hat ein schönes Zuhause gefunden.
Und dann haben sie auch noch Seppi zu einem neuen Leben verholfen: Diesem süßen uralten Hunde-Männlein aus Polen mit kaputten Augen, Beinchen und Zähnen, das einfach ausgesetzt worden war.
Bei uns im Tierschutzliga-Dorf hat er sich dann vom ersten Tag an „pudelwohl“ gefühlt – und wir haben ihn tief in unsere Herzen geschlossen.
Vielen Dank Ihnen allen!
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
- Tierschutzliga Stiftung
- SozialBank AG
- IBAN: DE35 3702 0500 0009 8385 03
- BIC: BFSWDE33XXX
- Verwendungszweck: Notfellchen-Fonds
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Erzählen Sie anderen von diesem ereignisreichen Jahr!
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