Wir brauchen eine Kastrationspflicht
Jedes Jahr aufs Neue überschwemmt eine wahre Katzenbabyflut die Tierheime. Gäbe es eine deutschlandweite Kastrationspflicht, würde den Kitten viel Leid erspart.
Doch leider gibt es diese Pflicht nur in wenigen Städten und Gemeinden. Und von diesen setzen sie nur wenige tatsächlich durch: Weil es angeblich keine Probleme mit Streunerkatzen gibt. Obwohl die Tierschützer vor Ort diese Probleme sehr wohl kennen.
Trotz unserer Aufklärungsarbeit bleibt die Situation so schwierig, weil kaum jemand eine verwilderte Katze zu Gesicht bekommt. Sie meiden Menschen und werden erst sichtbar, wenn sie schwer krank sind oder ihre Babys in Menschennähe zur Welt gebracht haben. Die haben dann oftmals Katzenschnupfen, der, unbehandelt, schlimm endet. Gleiches gilt für das bei Katzen wieder aufgeflammte Parvovirus etc. Die vielen Babys, die in Tierheimen landen, haben Glück.
Denn sie werden bestmöglich versorgt. Obwohl auch etliche von ihnen, kaum ein paar Stunden oder Tage alt, in unseren Händen sterben – leise, ohne ein Wort des Vorwurfs an den Menschen. In diesen Momenten tragen wir Tierschützer eine sehr, sehr schwere Last. Die Kittenflut zu bewältigen, ist daher nicht nur finenziell extrem belastend; vor allem führt uns dieses Erleben emotional an unsere Grenzen.
Eine deutschlandweite – und tatsächlich durchgesetzte – Kastrationspflicht würde diese traurige Situation sehr schnell grundlegend verändern. Helfen Sie bitte mit: Lassen Sie Ihre Katzen kastrieren. Klären Sie in Ihrem Umfeld auf. Melden Sie Streuner der Gemeinde/ Stadt und mahnen Sie dort eine Kastrationspflicht an. Schauen Sie nicht weg!
PS: Für die Katzenbabys auf den Fotos kam leider jeder Hilfe zu spät.
Bitte helfen Sie uns dabei, damit wir unsere Kosten für die Rettung von Streunerkatzen decken können.
Auch ein Kastrationsmobil würde helfen.
Spenden Sie bitte jetzt für Tiere in Not!
- Unser Spendenkonto:
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Erzählen Sie anderen von diesem extremen Zustand!
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