Hündin Blanka aus Békéscsaba hat es nicht leicht

Blanka darf nach der OP nicht baden

Zuerst war in ihrer Gebärmutter ein riesiges Myom, das bei der Kastration entdeckt wurde. Dann ergab die Röntgenaufnahme, dass sie an der Bechterev-Krankheit leidet, die sehr schmerzhaft ist. Als wäre das nicht genug, wurde bei ihr ein Kreuzbandriss im linken Hinterbein diagnostiziert.

Ihre Operation im Juni wurde abgesagt, also hat sie sie heute erst hinter sich. Es war eine große Operation am linken Hinterbein, die 2 ½ Stunden gedauert hat.

Blanka wurde ein Kreuzband aus Kunststoff eingesetzt. Dabei hat der Tierarzt nun festgestellt, dass ihre beiden Hinterbeine total beschädigt sind. An beiden Beinen begann vor einigen Jahren eine Arthrose, die nicht behandelt wurde, sodass der Knorpel vollständig verschwunden ist. Es ist gar nichts mehr übrig. Das bedeutet, dass ihre Knochen aneinander reiben, was ihr die ganze Zeit große und enorme Schmerzen verursacht. Der Tierarzt bohrte einige Löcher in den Knochenkopf, um die Bildung von neuem Knorpel zu fördern, aber es ist nicht sicher, ob es funktionieren wird.

In 12 Tagen werden die Fäden entfernt. Jetzt braucht sie 5 Tage lang Synulox-Injektion und danach 10 Tage lang Augmentin. Und natürlich muss sie in 2 Monaten ihr rechtes Hinterbein auf die gleiche Weise operieren. De arme Blanka.

Und baden darf sie jetzt nicht, das ist vielleicht das Traurigste. Sie saß im Grunde bis gestern den ganzen Tag in der kleinen Badewanne im Hof des Tierheims. Sie sitzt sehr gerne drin.

Diese Bilder wurden gerade aufgenommen, als sie aufwachte, also trägt sie jetzt ein Erholungshalsband.

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