Aufbaufutter für Hunde: deinen Hund in der Rekonvaleszenz aufpäppeln

Wie du deinen Hund mit der richtigen Ernährung aufpäppeln kannst

In der Phase nach einer Krankheit (Rekonvaleszenz) ist der Körper des Hundes oft geschwächt. Er benötigt daher besondere Nährstoffe, hochwertige und leicht verdauliche Proteine sowie Fette, um wieder zu Kräften zu kommen.

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Warum dein Hund Aufbaufutter braucht

Ganz einfach: Der beste Weg einer erfolgreichen Genesung und um verbrauchte Reserven des Körpers durch eine Erkrankung wieder aufzufüllen, führt über eine ausgewogene und gesunde Ernährung, viel Liebe und Zuwendung. Frei nach dem Motto: Tender, Love and Care.

Wichtig ist während der Rekonvaleszenz, dass du den Stoffwechsel deines Hundes langsam und behutsam aktivierst. Achte möglichst direkt nach einer überstandenen Erkrankung darauf, dass das Immunsystem deines Hundes gestärkt wird. Da die Gesundheit des Darmes elementar für die gesamte Gesundheit des Organismus ist, solltest du immer zu Beginn die Darmflora stärken. Ziel ist eine regelmäßige und leichte Verdauung, damit dein Vierbeiner wieder so agil, fröhlich und fidel wird, wie vor der Erkrankung. 

Welches Futter ist am besten während einer Genesungsphase von Hunden?

Damit sich der durch Krankheit geschwächte Körper wieder gut erholt, ist es fundamental, dass du deinem Liebling wichtige Nährstoffe und Mikronährstoffe zuführst und ihn mit leicht verdaulichen Fetten und Proteinen versorgst.

Welches Futter dein Hund benötigt, hängt selbstverständlich immer davon ab, welche Krankheit dein Hund hatte oder unter welcher chronischen Grunderkrankung er leidet.  Egal, wovon sich dein Schützling erholen muss, sei es von einem Beinbruch, einer Operation oder von einer Chemotherapie: Sämtliche Erkrankungen verlangen nach einer bedarfsangepassten Ernährung.  

Rekonvaleszenz Hundefutter: Aufbaufutter für untergewichtige Hunde

Leidet dein Tier aufgrund einer Erkrankung unter starkem Gewichtsverlust oder Appetitlosigkeit, können hochwertige Pflanzenöle oder Fischöle helfen. Natürlich nur in einem geringen Maße – nicht, dass der Stuhl deines Tieres breiig wird. Etwa 1 Teelöffel eines hochwertigen Öles täglich, deckt den Bedarf deines Tieres vollständig ab. 

Bitte beachte: Leidet dein Hund unter Erbrechen, Bauchschmerzen, Gastritis oder Durchfall ist es sinnvoll, ihn mit Schonkost zu füttern und einen Tierarzt aufzusuchen. Mehr dazu, erfährst du in unserem Futterratgeber „Schonkost für Hunde“. 

Aufbaufutter für alte Hunde 

Im Alter verändern sich die Bedürfnisse. Viele Hunde-Omas und -Opas sind weniger aktiv und haben weniger Appetit. Das Futter muss sie demnach mit ausreichend Energie versorgen – auch wenn der Hunger mal nicht all zu groß ist. 

Aufbaufutter selber machen 

Damit dein Hund während der Genesungsphase sicher und zuverlässig mit allem, was er braucht versorgt wird, empfehlen wir dir, ihn mit einem Aufbaufutter, das von Tierärzten entwickelt wurde, zu füttern. 

Falls dein Hund Äpfel mag, darf er während der Genesungsphase gerne täglich ein bis zwei Stücke Apfel fressen, denn die im Apfel enthaltenen Pektine sind gut für den Darm und sorgen für eine regelmäßige Verdauung.

Für seine Genesung kannst du ihm auch gekochte Möhren oder gekochte Kartoffeln anbieten. Die enthalten viele Balllaststoffe und die Vitamine A, C, B1 und B2 sowie Folsäure – alles wichtige Vitamine zur Stärkung des Immunsystems. 

Was sonst noch während der Genesung deines Hundes wichtig ist

Achte auch immer auf Schmerzfreiheit bei der Bewegung und wahre die Stabilität der Organfunktionen. Aktiviere den Stoffwechsel deines Hundes langsam und behutsam, also Stück für Stück.

Achte außerdem darauf, dass die verabreichten Medikamente gut über Leber und Niere verstoffwechselt werden, damit sie vollkommen aus dem Körper geschleust werden. Regelmäßige und leichte Bewegung tut deinem Hund während der Genesungsphase also besonders gut. Bitte achte aber unbedingt darauf, dass du deinen Liebling auf gar keinen Fall überforderst und viel Geduld für seine Genesungsphase mitbringst. 

Fragen und Antworten zum Aufbaufutter für Hunde

Wie kann ich meinen Hund aufpäppeln?

Fehlen deinem Hund die Kräfte und Reserven, zum Beispiel aufgrund einer Krankheit oder OP, ist eine bedarfsgerechte Ernährung das Wichtigste, um deinen Hund wieder aufzupäppeln. Aufbaufutter hilft, deinen Hund mit allen Nährstoffen zu versorgen, die sein Körper gerade jetzt braucht und gibt ihm die Energie, die er benötigt.

Bitte aktiviere den Stoffwechsel deines Hundes langsam und behutsam. Sorge für leichte Bewegung während der Genesungsphase und stell sicher, dass dein Hund keine Schmerzen hat. 

Was bedeutet „Aufbaufutter“? 

„Aufbaufutter“ sind in der Regel kalorienreiche Futtersorten, die deinen Hund mit ausreichend Energie für den Tag versorgen und außerdem alle notwendigen Mineralstoffe und Vitamine enthalten. 

Welche Hunde brauchen ein Aufbaufutter? 

Aufbaufutter sind vor allem für kranke, untergewichtige und unterernährte Hunde wichtig. Auch alte Hunde können mit einem Aufbaufutter gut versorgt werden. Es dient dazu, den Hund wieder aufzupäppeln und ihn zu Kräften zu bringen. 

Auch wenn Hunde besonders aktiv sind und zum Beispiel als Arbeits- oder Diensthunde eingesetzt werden, kann es sinnvoll sein, ein energiereiches Futter zu verfüttern. 

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30.01.2024|