2019: Neubauten als wunderbare Bereicherung
Das Jahr fing für mich nicht so gut an, denn aus gesundheitlichen Gründen musste ich die Katzenstation aufgeben, sodass ich nur noch die Nager – also Kaninchen und Meerschweinchen – zu betreuen hatte. Dann kam ein großer Schock: Ein Mitarbeiter, der mich in vielerlei Hinsicht unterstützt hatte, erkrankte schwer, so dass ich von heute auf morgen allein dastand.
Trotzdem ging die Arbeit erfolgreich weiter; und immerhin 43 Tiere konnten in ein neues Zuhause vermittelt werden. Im Jahresverlauf entstand ein Anbau zum bestehenden Kleintierhaus, das durch ein großes Gehege und zwei zusätzliche Ställe erweitert wurde. Schwer erkrankte Patienten verbleiben sicherheitshalber beim Tierarzt auf deren Station bis zur Genesung. Die Neubauten sind eine wunderbare Bereicherung – allerdings wurde das Anwesen, auf dem sich das Kleintierhaus befindet, gegen Ende des Jahres verkauft.
2020: Glück im Unglück
Das hatte für einen großen Schreck in 2019 gesorgt: Der Verkauf des Anwesens, auf dem sich die Kleintierstation Freising befindet. Einige Monate lang war nicht klar, ob nun das Ende der Station gekommen wäre. Doch im März kam das Okay: Wir dürfen bleiben – allerdings mit Einschränkungen. Verloren geht der Lagerplatz für Streu, Heu usw. Allerdings haben mir die Besitzer eines Hofs, auf dem ich die herrenlosen Katzen betreue, ein schönes
Angebot gemacht: An einer Stelle darf ich eine Hütte bauen, die mindestens für die nächsten fünf Jahre bestehen bleiben darf – ein prima Projekt für 2021. Die Vermittlungen: Immerhin konnten – trotz Corona – 21 Tiere ein neues Zuhause finden.
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