Spaß und Spiel für Hund und Mensch
Wie man einen Hund richtig erzieht, lässt sich pauschal nicht beantworten. Eins ist jedoch klar:
mit viel Spaß gelingt es leichter, den Hund zu motivieren und ihn zu erziehen.
Spiele mit dem Hund, bei denen er in Bewegung sein, ausgiebig mit dem Halter toben kann und dabei spielerisch lernt, sind ein wichtiger Baustein in der Hundeerziehung und für die Mensch-Hund-Bindung.
Hundeerziehung ist nicht gleich Hundeerziehung
Hunde verschiedener Rassen haben unterschiedliche Temperamente und Charaktere. Manche gelten als schwer zu erziehen, andere als strebsam. Auch ist es ein Unterschied, Welpen zu erziehen oder erwachsene Hunde. Hunde aus dem Tierheim haben z.B. eine Vorgeschichte, auf die man in der Erziehung eingehen muss. Außerdem ist die Frage, wozu der Hund erzogen wird. Ein Wachhund benötigt andere Übungen wie ein Familienhund. Grundsätzlich sollte die Hundeerziehung zum Leben des Halters und zum Lebensumfeld passen und dazu dienen, das Zusammenleben zu bereichern.
Sinnvolle Grundlagen in der Erziehung von Hunden
Abgesehen von den Unterschieden der Hunde gibt es auch sogenannte Grundkommandos, die jeder Hund befolgen sollte. Da wären unter anderem „Sitz!“, „Aus!“ oder „Stop!“. Auch die Begegnung mit Artgenossen, Kindern oder Katzen ist sinnvoll zu trainieren. Viele Hundehalter sagen, den Rückruf zu trainieren sei das Wichtigste und gleichzeitig nicht einfach umzusetzen. Ebenso eine Grundlage ist es, die Leinenführigkeit zu trainieren, Fußlaufen und Stubenreinheit. Bei manchen Hunden kann auch Beißhemmung oder Bellen ein wichtiges Thema sein.
Voller Spaß zur Mensch-Hund-Bindung
Neben einer Portion Geduld sollte man vor allem viel Freude an der Hundeerziehung haben und der Hund voller Spaß dabei sein. Über den Spaßfaktor lässt sich der Vierbeiner nämlich wunderbar motivieren und belohnen. Das Schönste an ausgiebigen gemeinsamen Übungen und Spielen ist, dass sie Ihre Bindung zum Hund stärken. Mit liebevoller Konsequenz bauen Sie eine tolle Bindung zwischen Hund und Mensch auf, die die Basis für Ihre Beziehung ist.
Hundeschule ja oder nein?
Wer Anleitung zum spielerischen Lernen sucht, findet diese in Hundeschulen bei erfahrenen Hundetrainern. Empfehlungen kann Ihnen der Tierarzt geben, überregionale Verbände oder andere Hundehalter. Neben Spiel und Spaß werden in einer guten Hundeschule auch theoretische Grundlagen vermittelt, die selbst für erfahrene Hundehalter eine Bereicherung sein können. Wer sportlich interessiert ist, findet Angebote von Agility bis Flyball. Fragen Sie nach einem kostenlosen Probetraining, um zu schauen, ob Sie und Ihr Hund sich wohl fühlen und gemeinsam Spaß am Hundetraining haben.
Perfekt ausgestattet fürs Hundetraining
Ob beim Spaziergang oder in der Hundeschule: mit dem passenden Equipment tun Sie sich beim Trainieren mit Ihrem Hund leichter. Ein sehr praktisches Zubehör ist die Gürteltasche, in der Leckerlis und Snacks Platz finden. Gute Leckerlibeutel lassen sich übrigens einhändig bedienen. Zur weiteren Ausstattung gehören Leinen, Geschirre, Clicker und Dummys. Unverzichtbar vor allem bei feuchtem Wetter: Ein Handtuch im Kofferraum!
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