Des Pudels Kern: der Geldbeutel!
Ein Hund zum Gefährten ist ohne Frage eine wunderbare Sache. Doch egal, ob Familie, Kind oder Senior, nur mit dem nötigen Verantwortungsbewusstsein wird der tierische Freund eine dauerhafte Bereicherung und ein fester Bestandteil des Lebens sein.
Neben der notwendigen Aufmerksamkeit, Pflege und Fürsorge, die das neue Familienmitglied zu Recht einfordert, gehört zur reiflichen Vorüberlegung der entstehende Kostenfaktor, den es bei der Hundehaltung zu berücksichtigen gilt.
So sind nicht nur die einmaligen Anschaffungs-, sondern auch die laufenden Kosten der Haltung über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren mit einzubeziehen.
Anschaffungskosten
Die Herkunft des Hundes bestimmt den Preis. Grundsätzlich unterscheidet sich die Gebühr eines Hunde- oder Rassewelpen nach Größe und Exklusivität. So ist der Nachwuchs vom Bauernhof weniger kostenintensiv als der Welpe von einem seriösen Züchter, der je nach Rasse zwischen 200 und 1.800 Euro betragen kann. Bei einem Hund aus dem Tierheim ist mit einer Schutzgebühr von ca. 250-350 Euro zu rechnen. Für die Grundausstattung wie Hunde- und Transportkorb, Spielzeug, Pflegeartikel, Futter- und Wassernapf sowie Kosten für die Impfungen sind weitere ca. 500 Euro zu berücksichtigen.
Regelmäßige Kosten
Die anfallenden Futterkosten liegen ab ca. 200 Euro im Jahr je nach Rasse und Futtersorte. Auch die regelmäßigen Tierarztbesuche sind in der Kostenkalkulation zu erfassen und mit ca. 150 Euro zu veranschlagen. Jeder zukünftige Hundehalter wird für seinen tierischen Hausgenossen eine jährliche Hundesteuer entrichten, die von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich ausfällt und durchschnittlich 80-150 Euro beträgt. Da etwaige Schäden nicht von der privaten Haftpflichtversicherung übernommen werden, sollte für den Vierbeiner eine Hundehaftpflichtversicherung abgeschlossen werden, deren Kosten zwischen 30 und 250 Euro betragen. Der Besuch der Hundeschule ist ebenfalls zu empfehlen. Zwei Kurse – je einer für Welpen und einer für Junghunde – kosten etwa 300 Euro.
Grobe Orientierung
Um nicht überstürzt einen Hund zu kaufen, dienen die ermittelten Ausgaben als grobe Kostenorientierung. Die fixen Kosten variieren dabei selbstverständlich je nach Rasse und Bedürfnis des Hundes. Wohlüberlegt wird der künftige Hundebesitzer dann viel Freude an seinem Traumhund haben und auch der Vierbeiner kommt voll auf seine Kosten!
Weitere Kosten für
- Hundesitter bzw Hundepensionen im Urlaub
- Oder Mehrkosten für Urlaub mit Hund
- Abdeckungen und Einstiegshilfen für den Pkw
- Ein größerer Wagen, um den Hund zu transportieren
- Hundefriseur
- Spielzeug
- Zubehör
Ein Hund kostet ca. 100 bis 200 Euro im Monat, wenn man alle Kosten monatlich umlegt. So kann ein Hundeleben (1-15 Jahre) zwischen 17.500 und 35.000 Euro kosten – variierend nach Größe, Rasse und Krankheitsverlauf.
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Was für die einen der schiere Graus, ist für viele andere Hundeliebhaber ein pures Zeichen der Zuneigung. Schlabbern und lecken Hunde über Gesicht oder Hände ihrer Zweibeiner, löst diese feuchte Angelegenheit durchaus unterschiedliche Reaktionen bei uns Menschen aus.
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Tüchtig Wasser trinken! Was für uns Menschen gilt, ist auch für unsere tierischen Hausgenossen überlebenswichtig. Ob vierbeiniger oder gefiederter Freund, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr muss zu jeder Zeit gewährleistet sein, ganz besonders an warmen Tagen.
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