Zusammensetzen – ja, aber mit Umsicht!
Was es bei der Vergesellschaftung eines Vogels aus zweiter Hand zu beachten gilt, haben wir für Sie nochmals in Kurzform dargestellt:
- Bevor der Neuzugang Kontakt zu seinen gefiederten Freunden aufnehmen darf, sollte das Tier einige Tage in einem separaten Käfig neben dem Hauptkäfig gehalten werden.
- Vor der Vergesellschaftung mit seinen Artgenossen ist ein Gesundheitscheck bei einem fachkundigen Tierarzt empfehlenswert.
- Beim gemeinsamen Freiflug können sich die Tiere genauer kennenlernen und haben dennoch genügend Platz, nach Belieben oder Bedarf auszuweichen.
- Ratsam ist es auch, die Einrichtung des Hauptkäfigs, in dem der Neuankömmling später gemeinsam mit seinen Artgenossen leben soll, zu verändern. Das löst alte Reviere auf und die Umgebung ist für alle Tiere gleichermaßen neu zu entdecken.
- Der Einzug in den Hauptkäfig sollte nachmittags erfolgen, dann sind die Tiere bereits müde und die Nachtruhe steht kurz bevor.
- Die Tiere müssen anfangs gut beobachtet werden, damit rechtzeitig eingegriffen werden kann, sollte es doch zu Attacken untereinander kommen.
Mit Geduld und Einfühlungsvermögen ist das Vergesellschaften eines Vogels in der Regel kein Problem, denn für die geselligen Tiere gibt es nichts Schöneres als ein Leben unter Artgenossen.
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