Ares wurde aufgegeben – jetzt braucht er uns alle

Manche Geschichten im Tierschutz lassen uns sprachlos zurück – so wie die von Ares. Der 6-jährige Rüde wurde Ende Mai bei uns abgegeben. Nicht etwa, weil er krank war, sondern weil er nicht mehr ins „neue Leben“ seiner Menschen passte. Einfach aussortiert – von einem Tag auf den anderen.

Schon beim ersten Blick im Tierheim wurde klar: Ares hat massive Probleme mit der Hinterhand. Die Diagnose folgte schnell – ein schwerer Kreuzbandriss, der schon seit längerer Zeit bestehen musste. Laut seinem Vorbesitzer müsse Ares sich nur “einlaufen”, “Das habe er schon länger.” Ein Satz, der alles über Ares’ bisheriges Leben und über die monatelangen Schmerzen sagt, die er still ertragen musste.

Roentgen-Polaroid Ares wurde aufgegeben – jetzt braucht er uns alle

Aus mehreren Untersuchungen wurde deutlich: Ein stark geschwollenes, instabiles Knie, deutlicher Gelenkerguss, beginnende Arthrose, knöcherne Veränderungen – klare Anzeichen eines chronischen Leidens, das längst hätte behandelt werden müssen.

Wir wussten: Jetzt zählt jede Stunde. Ares wurde sofort in Inhalationsnarkose operiert. In einer aufwendigen TPLO-Operation wurde sein Schienbein angepasst, um dem Knie wieder Stabilität zu geben – auch ohne intaktes Kreuzband. Ein beschädigter Teil des Meniskus musste zusätzlich entfernt werden.

Die Operation war seine einzige Chance und sie ist zum Glück gut verlaufen. Nun beginnt die lange Phase der Heilung. Schmerzmittel unterstützen ihn in den ersten Wochen, während sein Körper langsam regeneriert. Wenn alles gut verläuft, wird Ares schon bald wieder schmerzfrei durchs Leben gehen können – das wünschen wir uns so sehr für ihn.

Nach-der-Op-Polaroid Ares wurde aufgegeben – jetzt braucht er uns alle

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Um alle Kosten zu decken und Ares die medizinische Versorgung zu ermöglichen, die er so
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