Ukrainische Hauslieblinge vom Tod bedroht

Retten wir sie

Wir haben Bilder aus dem ukrainischen Charkiw gesehen, die einem die Tränen in die Augen treiben.

Zum Beispiel von einem jämmerlichen Kätzchen, das glücklicherweise 8 Wochen allein in einer zerstörten Wohnung überlebt hat.

Doch am meisten betrüben unsere Herzen die vielen leider zu spät entdeckten und daher verhungerten Hauslieblinge – so nennen Ukrainer ihre Fellnasen.

verstorbene-katzen-ukraine Ukrainische Hauslieblinge vom Tod bedrohtEinige von ihnen haben sich ins Bett von Frauchen und Herrchen zurückgezogen, damit sie während des langsamen Verhungerns wenigsten deren so liebgewonnenen Geruch um sich hatten.

Auch berührend sind die Bilder von einer Rentnerin, die mittlerweile 37 verlassene Hunde und 8 Katzen bei sich aufgenommen hat. So wie zahlreiche andere alte Menschen, die trotz einer Rente von gerade einmal 60 – 80 Euro ihr knappes Essen mit den leidenden Tieren teilen.

Deshalb wollen wir jetzt einen LKW bis unters gerettete-katze-ukraine02 Ukrainische Hauslieblinge vom Tod bedrohtDach mit Tierfutter vollpacken und nach Charkiw entsenden. Bis zum 24. Februar war dies die zweitgrößte Stadt der Ukraine, die gleich zu Beginn des Krieges mit Bomben und Raketen eingedeckt wurde. Je mehr Industrie, Infrastruktur und Wohnhäuser zerstört wurden, desto mehr Menschen sind geflohen. Doch Hunderte ihrer Hauslieblinge blieben zurück: Wegen fehlender Transportmöglichkeit, weil die Halter durch die Situation überfordert waren oder es vor der Flucht nicht mehr nach Hause geschafft haben.

Eine Gruppe ukrainischer Freiwilliger versucht seitdem die Tierretter – wie die Rentnerin oben mit den 37 Hunden und 8 Katzen – nach Leibeskräften zu unterstützen. Es sind wahre Organisationstalente, die sogar ihr Leben riskieren. Sobald sie mit viel Mühe neue Nahrung und Medikamente beschafft haben, streuen Sie gerettete-katze-ukraine03 Ukrainische Hauslieblinge vom Tod bedrohtdie Information. Wer Nachschub benötigt, wird dann von diesen Freiwilligen beliefert. Deren Fahrten durch das Stadtgebiet sind aufgrund des Beschusses äußerst gefährlich. Zwar sind die Invasionstruppen aus der Region vertrieben, doch es schlagen noch immer Raketen ein.

Diesen aufopferungsvollen Tierrettern und den wahrlich heroischen Freiwilligen wollen wir nun helfen. Über eine Vertrauensperson in Deutschland stehen wir in direktem Kontakt mit ihnen. Beladen Sie jetzt gemeinsam mit uns den LKW mit Futter. Es kommt exakt dort an, wo es dringend benötigt wird. Schenken wir den ukrainischen Hauslieblingen eine Zukunft: Jede Spende hilft!

Update

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